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Ansporn

Sucht man nach einem einzigen Wort, was den letzten Monat Drachensteins beschreiben mag, dann ist es dieses: Ansporn.
Man möchte meinen, die Gemeinschaft sei nach nun nach nur wenigen Monaten der Gründung wirklich angekommen. Der Alltag steht fest, die Aufgaben haben sich mehr oder minder klar verteilt, und der Frieden scheint wieder Einzug gehalten zu haben – worum man sich innerhalb der Gemeinde selbstverständlich stets bemüht, selbst wenn es in der Welt anders aussehen mag.

Es wirkt, als würde der Name Drachenstein langsam aber stetig an Reichweite gewinnen, denn der Zustrom an Besuchern und Gästen stieg, sodass allabendliche große Runden keine Seltenheit mehr sind.
Doch nicht nur Gäste wurden zahlreich willkommen geheißen, sondern unter anderem auch einige Interessenten, die auf einen Besuch vorbeikamen. Zwei weitere konnten sich endlich nach einer ganzen Weile der Wartezeit offiziell als Teil der Gemeinschaft sehen, wobei man sie im Grunde bereits zuvor schon als solchen gesehen hat.

Jene langgezogene Wartezeit jedoch war es, die unserer Anführerin den Gedankenanstoß gab, einiges an der Organisation Drachensteins zu ändern. Wo das Zusammenleben sich zuvor überschaubar gestaltete, so schwieriger wurde es je mehr Dinge verlangten, dass man sich um sie kümmerte. Ursprünglich wurde während der Gründung ein Stellvertreter bestimmt mit dem jedes Gründungsmitglied einverstanden war, allerdings verlief es mit der Zeit anders als gedacht und erwünscht. So hat man innerhalb der Gemeinschaft einen Wechsel entschieden und erhofft sich dadurch eine weitere Besserung der Zukunft, sowie verdiente Unterstützung unserer Anführerin.

Auch wenn letzteres mit negativem Beigeschmack und teils schlechtem Gewissen durchgeführt wurde, waren alle sonstigen Geschehnisse durchweg positiv. Neue Gesichter und Kontakte, sowie vor allem neue Mitglieder bringen Abwechslung und gute Laune unter die Menge, was man jeden Abend erneut feststellen kann – und was an erster Stelle jedem Einzelnen bringt: Ansporn, Drachenstein als solches zu bewahren.

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Das erste Quartal

Drei, oder vielleicht vier Monate seit der Gründung klingt für eine ganze Gemeinschaft zwar nicht besonders viel, wenn man bedenkt wie lange so etwas bestehen kann. Doch sind in diesen wenigen Wochen so viele Dinge geschehen, wie man kaum mit rechnen konnte.

So gern man es auch vermieden hätte, doch so gab es selbstverständlich wie überall auch einige schlechte Erlebnisse und Nachrichten, aus denen man jedoch versucht, das Beste herauszukristallisieren.
So verließ ein eigentlich geschätztes Mitglied und vor allem guter Freund die Gemeinschaft, um dessen Rettung man sich zuvor in den Pestländern wahrlich bemüht hatte und schlussendlich erfolgreich war. Gefunden hatte man bloß einen Brief, in dem er seine Gründe mitteilte. Traurigkeit stand vorerst im Vordergrund, doch zurück blieb die Hoffnung, dass er irgendwann die Zeit für einen Besuch am Turm finde.
Desweiteren bemühte man sich um Kontakte nach außen hin, besonders zu benachbarten Gemeinschaften in Westfall, sowie angrenzenden Gebieten, die hier und dort jedoch eher schleichend verliefen.
Man konnte ein Treffen zwischen unserer Anführerin und der Alpha des Rudels am Goldküstensteinbruch vereinbaren, was durch einige wechselnde Briefe organisiert wurde. Das kurze Gespräch und erste Kennenlernen verlief zögerlich, doch neutral, sodass man mit Bestreben zu einer Einigung auseinander ging. Einige Tage verstrichen bis zum endgültigen Entschluss wie man verbleiben mochte, bis die Nachricht zum Turm eilte, dass man eine freundschaftliche Nachbarschaft lieber ablehnen wollte, doch neutral und höflich bliebe.

Ein Ereignis allerdings durchschnitt den gewöhnlichen Alltag am Turm. Der altbekannte Streit zwischen Horde und Allianz entwickelte sich zum Krieg, als der Kriegshäuptling der Horde Darnassus angriff und schlussendlich ganz Teldrassil zum Brennen brachte. Entsprechend drang diese Nachricht in jede verlegende Ecke der Länder und natürlich bis zur Gemeinschaft. Einige mutige Streiter Drachensteins reisten zur Dunkelküste, um den Kal’dorei und der Allianz zur Hilfe zu eilen und um die Horde zurückzuschlagen, während in der Heimat Westfall Initiative ergriffen wurde, um den elfischen Flüchtlingen in Sturmwind Beistand zu leisten und zu helfen, wo man nur konnte. Daraus entwickelte sich hier und dort Kontakt zu manchen Kal’dorei, die man als Gäste der Gemeinde begrüßte – und womöglich auch als neues Mitglied.

Es gab jedoch nicht nur schlechte Nachrichten für Drachenstein, als Optimist möchte man sogar sagen, dass das Gute alles Schlechte überragte.
Viele neue Kontakte wurden geknüpft, und alte Freunde trafen sich erneut. So kehrte der ehemalige Jüngling von seiner Expedition mit einer Gruppe von Händlern aus Nordend zurück. Trotz weniger gefährlicher Erlebnisse brachte er einige reiche Waren mit, sammelte obendrein wertvolle Erfahrungen und gewann zwei neue Freunde im Händlerkreis, die sich in Zukunft nützlich für Drachenstein erweisen könnten.
Nicht nur wurde er als erstes neues, volles Mitglied in der Gemeinschaft begrüßt, so wurden zudem viele weitere als Jünglinge aufgenommen. Ehemalige Gäste, sowie alte Bekannte die ihren Weg zurück zur neu gegründeten Gemeinschaft fanden, die sich bisher gut einlebten.

Alles in allem war es die letzten Monate zwar ein auf und ab, doch steht Zusammenhalt und Freiheit noch immer im Vordergrund und blickt guter Dinge in die Zukunft.

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Der erste abgeschlossene Monat

Etwa ein ganzer Monat ist vergangen, seit der Drachenstein Neugründung. Neue Gesichter kamen hinzu. Der Alltag tritt langsam ein, manch Einen packt der Fleiß, andere mehr die Faulheit.

Unsere neuen Mitglieder zeigen sich sehr motiviert, Kontakte nach außen zu knüpfen. Furchtlose Jünglinge der Gemeinde leisten bereits jetzt schon Begleitschutz und Fremdenführungen, für mögliche Handelspartner, durch die lebensfeindliche Umgebung von Nordend.
Nichts für seekranke Landratten: In der dritten Woche stach das Schiff mit einer erfahrenen Schiffscrew, einigen erfolgreichen Händlern, als auch dem furchtlosen Freiwilligen in See. Welche unermesslichen Schätze würde man uns mitbringen? Welche Kräuter und Erze wären womöglich in der Lieferung enthalten? In einigen Wochen wissen wir mehr, doch hoffen wir das diese Schiffsfahrt eine gute Witterung erhalten wird und keine Piraten lauern werden.

Weiterhin haben wir noch Verstärkung erhalten aus den Reihen der Rendorei, im Volksmund auch Leerenelfen genannt, eine überaus weltoffene und gebildete junge Dame, bereicherte die Reihen. Wie lange würde es dauern, bis auch die Lichtgeschmiedeten Draenei zu uns finden würden?

Noch immer fehlte jede Spur vom Hochelfen mit dem Spitznamen Kyth. Wird die kleine Gemeinde ihn aus den Krallen der „Untoten“ zurückerobern können? Womöglich wird es auf diese Frage bald schon eine Antwort geben.

Eins ist gewiss die Drohung des fiesen Priesters, welcher vor der Gründung ihnen mit totaler Vernichtung drohte, gingen ins Leere. Die Gemeinde erhält eine Zeit der Blüte und Selbstfindung.

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-Tag 1-

Ein neues Leben

Nachdem der Papierkrieg mit den Unterlagen beendet wurde, war es nur noch eine Frage des Wartens, bis der Gemeindename überschrieben war.

Tag Eins war gekommen. Die Anwärter, als auch einige Gäste, für Drachenstein versammelten sich neben dem Turm. Eine Freundin der Hexenmeisterin belieferte das Treffen mit selbst gekochten Speisen und Getränken. Das Wetter war leider nicht sehr wohlgesonnen, doch hielt es die junge Gruppe nicht ab. Unter den Schutz eines Blätterdachs hielt die Gruppe, jenseits von Regen, ihr Buffet.

Schnell kam man zu der Tagesordnung, die junge Lohmiller unterstützte Carolin auf ihre eigene Kecke Art und Weise. Die Anführerin wurde in einer Abstimmung schnell akzeptiert. Weitere Anführer oder ein Rat sollte es erstmal bei ihrer Größe nicht geben. Aber ein Vertreter – Offizier fand unter den Anwesenden Zustimmung. Bhard der treue Magier und harte Kern wurde für diese Aufgabe ernannt

Welche Ränge sollte die Gemeinde erhalten, welche Namen sollen benutzt werden? Die Gruppe war sich einig wie die Ränge in Drachenstein sein sollten~ Drachennamen ~
Aus der Anführerin wurde eine Drachenkönigin, der Offizier wurde zu einem Drachenwächter. Mitglieder des harten Kerns welche immer dabei waren sollten nicht leer ausgehen der Drachenveteran war geboren. Jedes Mitglied sollte sich als Drache wiederfinden, rang-technisch versteht sich. Die mysteriöse Dame, welche die Gemeinde überschrieben hatte sollte als längstes Mitglied die – Drachenälteste – in die Bücher der Gemeinschaft eingehen.

Der erste Tag der Gemeinschaft neigte sich dem Ende zu, ein großer Erfolg war für alle zu verzeichnen. Zierte die Mitgliederzahl nun auch in Richtung des ersten Zehners direkt.

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